Wasserschadensanierung

Nach der Trocknung eines Wasserschadens müssen die beschädigten Räume meistens renoviert werden. Um die gewohnte Nutzung nach der Sanierung zu gewährleisten, muss dabei äußerst gründlich vorgegangen werden (für Informationen zur Trocknung: siehe „Bautrocknung Vorgehen“).

Vorbereitung

Die Renovierungsarbeiten müssen von Beginn an gut durchgeplant sein. Dazu muss festgestellt werden, was und wie saniert werden muss. Je nach genauen Schadensumständen müssen einzelne Bauteile ausgebessert oder auch komplett erneuert werden. Generell sollte man zum Beispiel bei Holz damit rechnen, dass dieses ausgetauscht werden muss, da es aufgrund des Schadens aufgequollen sein könnte. Meistens müssen auch beschädigte Stellen an Wänden vollständig neu verputzt und gestrichen werden.

Vor allem bei größeren Wasserschäden ist es gut möglich, dass die inneren Schichten des Mauerwerks nicht mehr intakt sind. Gegebenenfalls ist auch deren Austausch nicht zu vermeiden. Das ist jedoch meist mit erheblichem Aufwand verbunden und erfordert gute Fachkenntnisse, da bei solchen Arbeiten oft die Statik des Gebäudes gefährdet ist. Deshalb sollten bei der Planung solcher tiefgreifender Renovierungsmaßnahmen unbedingt professionelle Gutachter zu Rat gezogen werden.

Zudem muss bei einem Rohrbruch auch die Instandsetzung der leckgeschlagenen Leitung bedacht werden. Um erneute Wasserschäden zu verhindern, sollte man diese von professionellen Handwerkern vornehmen lassen.

Außerdem sollte man bei der Planung bedenken, dass die Räumlichkeiten während der Sanierung für längere Zeit nicht nutzbar sind, wodurch die Lebensqualität stark beeinträchtigt werden kann.

Sanierung

Nach Abschluss der Vorbereitung kann mit dem eigentlichen Renovieren begonnen werden. Abhängig vom Ausmaß der Schäden gestaltet sich dies unterschiedlich aufwändig. Während die Behebung eher oberflächlicher Schäden (zum Beispiel neu verputzen oder Parkett austauschen) im Regelfall innerhalb weniger Tage und durchaus ohne professionelle Hilfe möglich ist, ist die Sanierung tiefer liegender Schäden deutlich komplizierter und langwieriger. Hierbei gilt jedoch unbedingt: Wenn Sie selbst nicht genügend Kenntnisse zur Reparatur schwerwiegender Schäden besitzen, holen Sie sich in jedem Fall fachkundige Hilfe. Ansonsten könnten nur noch mehr Schäden entstehen.

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Während der Arbeiten sollte man zudem auch auf eventuell vorhandene Feuchtigkeitsreste in der Bausubstanz achten. Diese müssen unbedingt entfernt werden.

Kosten

Die Renovierungskosten sind je nach Fall sehr unterschiedlich, sie variieren von höchstens wenigen Hundert Euro bei kleinen Schäden bis zu mehreren Tausend bei starker Beschädigung. Beeinflusst wird die Kostensumme durch die Schadensausmaße oder auch die Art des beschädigten Baumaterials. Selbstverständlich erhöht sich diese auch, wenn man eine Firma mit der Sanierung beauftragt, was allerdings manchmal nicht vermeidbar ist. Je nach Fall ist es aber oft möglich, einen Teil oder sogar die gesamten Kosten von der Versicherung ersetzt zu bekommen (für mehr Informationen: siehe „Wasserschaden Versicherung“).

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